Recovery Discovery – Tagebuch einer Restauration
Ein Land Rover, viel Hoffnung und noch mehr Werkzeug.

Prolog - Was haben wir getan?
Moin ihr Lieben,
hier beginnt ein Projekt, das man mit Vernunft nicht erklären kann: ein Land Rover Discovery II, Baujahr 1999, ehemals Bundesgrenzschutz, froschgrün, innen wie nach einem Bohrer-Workshop, außen mit Patina statt Lack.
Verbundscheiben hinten, klassisches Glas vorn, Kabel grüßen aus dem Dach, Leuchten eher Legenden als Leuchtmittel.
Reifen von 2009, Felgen aus der Steinzeit und trotzdem TÜV.
Wie? Das klären wir, sobald die Nerven stark genug sind.
Warum das Ganze? Weil wir herausfinden wollen, ob man einen alten Dienstwagen mit möglichst vielen bereits produzierten Teilen wiederbeleben kann. So, dass er es in Sachen CO₂-Fußabdruck mit einem Neuwagen aufnimmt.
Parallel rechnen wir, ab wann sich ein Neuwagen wirklich „lohnt“ und wann es klüger ist, vorhandene Ressourcen zu nutzen.
Das ist weder Nostalgie noch reine Spinnerei; es ist ein Experiment. Und ja, natürlich haben wir zuerst die Domain gesichert. Agentur-Reflex.