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Kapitel 3 – Morgen danach

: Kaffee, Müdigkeit, Klartext

Realitätscheck am Morgen, Kaffee & Waffenstillstand

Der Plan war simpel: erst Kaffee, dann Realitätscheck.
Also stehe ich mit Becher in der Hand in der Einfahrt und starre den grünen Dino an.
Er starrt zurück. Wir einigen uns auf Waffenstillstand – und beginnen mit einer sanften Bestandsaufnahme.

Kleine Dinge, die später groß werden

Zuerst die Details: Rechts in der Mittelkonsole gleitet das Münzfach wie frisch geölt heraus,
links hängt ein Fach schief in der Führung.


Aschenbecher? Zweites Münzfach? Laut Internet beides denkbar.

Wenn letzteres, dann war der Disco wohl auf maximale Parkuhren-Standzeit optimiert.
Eine schräge Vorstellung: Stadtfahrt mit einem Disco 2 und bitte mit viel Kleingeld.

Schieflage mit Ansage

Dann das Offensichtliche: Er steht noch immer schief.
Nicht „schlecht geschlafen“-schief, sondern Schieflage als Statement.


Klar ist: Bevor wir irgendetwas anderes tun, muss das Fahrwerk gerade werden.

Zwischen Warten und Wollen

Also Telefon raus, Land Rover anrufen:
„Fahrwerk synchronisieren – geht laut Verkäufer nur bei euch.“
Antwort: „Sehr gern, in vier Wochen.“

Vier Wochen sind genau die Zeit, in der man entweder meditieren lernt oder den Mut verliert.
Beides unpraktisch, wenn man wissen will, ob der Wagen langstreckentauglich ist.

Community vs. Wirklichkeit

Weil Fluchen keine Luftbälge füllt, geht’s parallel ins Forum.
Viele nette Menschen, viele gute Tipps, viele Abkürzungen, die nach Spezialwerkzeug klingen.
Theoretisch super – praktisch nur bedingt umsetzbar, während der Disco hinten tiefer liegt als vorn.

Suche nach Hilfe

Also weitersuchen: nach jemandem mit Gerät, geschultem Hirn und Zeit. Der Realitätscheck steht soweit. Die Mission geht weiter.

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